Attacken auf Stephansdom und Antonskirche sind auf das Schärfste zu verurteilen. Die Verwüstung eines Gotteshauses oder die Störung einer sakralen Handlung ist im Kern auf totalitäres und anti-tolerantes Denken zurückzuführen.
„Angriffe auf Orte des Glaubens und des Gebets können und dürfen niemals Platz in der Gesellschaft haben. Die Aktionen dieser Tage sind daher scharf zu verurteilen“, so Philipp Jauernik, Bundesvorsitzender der Paneuropajugend Österreich. „Es muss klar sein, dass jene, die solche Dinge tun, sich kilometerweit außerhalb des gesellschaftlichen Grundkonsens bewegen. Religion muss einen, nicht teilen. Die Verwüstung eines Gotteshauses oder die Störung einer sakralen Handlung ist im Kern auf totalitäres und anti-tolerantes Denken zurückzuführen – und damit klar abzulehnen.“
Paneuropa begreife Europa als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. „Dazu gehört es auch, dass Christen in Wien in Sicherheit von ihrem Recht auf freie Religionsausübung Gebrauch machen können“, so Jauernik weiter. Er sieht eine „spezifische Verantwortung der EU und aller nationalen und regionalen Körperschaften, diese Grundfreiheit innerhalb und außerhalb ihrer Territorien zu fördern“.