Der Wahlkampf für den Österreichischen Nationalrat hat in seiner Schlussphase eine Niveaulosigkeit erreicht, die wohl kaum jemand erwartet hat. Wahrscheinlich nicht einmal jene Leute, die als Erfinder der dirty campaign gelten. Sie waren ja der Meinung, die Sache würde nicht auffliegen, sie könnte also mit dem Schlechtmachen des Gegners oder Mitbewerbers die Macht der auftraggebenden Partei sichern. Interessant ist auch, dass mit dieser Schmutzkübelkampagne die SPÖ nicht eigene Parteileute beauftrag hat, sondern Söldner, die auch schon für andere Parteien gearbeitet haben. Ein Söldner zieht für Geld in den Krieg, nicht für Ideale. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek.
Kategorie: Blog
Veranstaltung: Lost Generation oder anything possible?
Mehr Parlamentarismus wagen
Wer braucht den Wahlkampf?
In weniger als zwei Wochen ist er vorbei, der Wahlkampf zur Nationalratswahl 2017. Er hat schon einige sehr tiefe Überraschungen gebracht. Man denke nur an die vergangenen Tage. Und er wird noch einige noch tiefere Überraschungen bringen. Es geht um viel: um den Zugang zu Macht, Geld und Posten. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek
Die Niederlage der Machtbesessenheit
Sie wollte die Mehrheit ihrer Partei im Parlament ausbauen, um so gestärkt in die Brexit-Verhandlungen gehen zu können. Und sie wollte ihre parteiinternen Kritiker loswerden. Nun steht die britische Premierministerin Theresa May vor den Scherben ihrer Machttaktik. Die Tories haben ihre absolute Mehrheit nicht ausbauen können, sondern haben sie verspielt. Keine der Parteien hat eine absolute Mehrheit im britischen Unterhaus erreichen können. Verloren hat übrigens auch die Schottische Nationalpartei. Analysten sagen, das sei die Angst vor der ungewissen Zukunft gewesen, wenn die SNP ein weiteres Referendum zum Austritt aus dem Vereinigten Königreich angestrebt hätte.
Ein Kommentar von Rainhard Kloucek
Karl von Habsburg beim Prayer’s Breakfast in Wien
Paneuropa und Kosovo-Gesellschaft rücken enger zusammen
Unser Jugendvorsitzender Philipp Stephan Jauernik wurde gestern in den Vorstand der Österreichisch-Kosovarisch
Frankreich bleibt sozialistisch
Die Prognose war nicht schwer, und wurde bereits unmittelbar nach dem ersten Wahlgang in Frankreich formuliert. Emmanuel Macron wird der neue Präsident Frankreichs. Frankreich bleibt damit sozialistisch. Es wäre auch sozialistisch geblieben, hätte die rechtsradikale Marine Le Pen gewonnen. Inhaltlich steht sie nämlich für eine sozialistische Wirtschaftspolitik, für Staatsintervention, für den Wohlfahrtsstaat, eben begrenzt auf die eigene Nation.
Ein Kommentar von Paneuropa Generalsekretär Rainhard Kloucek
Frankreich bleibt sozialistisch
Emmanuel Macron wird der nächste Präsident Frankreichs. Alles andere gilt als ausgeschlossen. Der sozialistische Irrweg des Landes geht damit in die Verlängerung. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek
Europa wird 60 – oder?
Der 25. März 2017, irgendwo in Mitteleuropa. Wer an diesem Tag die sozialen Medien beobachtet hat, hat zwei Phänomene gesehen, die einander entgegenlaufen. Die einen haben ein rundes Jubiläum gefeiert – die anderen wurden nicht müde zu betonen, dass die EU nicht Europa ist. Aber ist das wirklich ein Widerspruch? Ein Essay von Philipp Jauernik, Bundesvorsitzender der Paneuropa-Jugend Österreich.