Das Wahlergebnis in Bosnien-Herzegowina und das Ergebnis des Referendums in Makedonien zeigen, dass die EU zielgerichteter und strategisch ausgerichtet in Südosteuropa agieren muss. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Kategorie: Blog
Der andere Iran
Im Umgang mit dem Iran ist die amerikanische Vorgehensweise von Geschichtslosigkeit gezeichnet. Das war schon unter früheren Präsidenten so, ist aber unter Donald Trump schlechter geworden. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Setzt dem Namensstreit ein Ende
Am Sonntag stimmen die Bürger der Republik Makedonien über den neuen Namen Nord-Makedonien ab, der ein Ende der griechischen Blockade gegen den EU-Beitritt des Landes bringen soll. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Grenzen überwinden, nicht verschieben
Bei einem Auftritt in Alpbach zeigten sich der kosovarische und der serbische Präsident einig über einen möglichen Gebietsaustausch zwischen den beiden Ländern. Doch so einfach ist die Sache doch nicht. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Warum die Völker am Balkan in die EU sollen!
Es werden viele Argumente und Gründe vorgebracht, wieso die Staaten Südosteuropas in die Europäische Union aufgenommen werden müssen. Alle sind richtig, doch über den wichtigsten wird kaum gesprochen. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropa Bewegung Österreich.
Wer war Alexander Zakharchenko?
Am 31. August wurde Alexander Zakharchenko durch eine Bombe in den Tod befördert. Ein Blick auf Leben und Wirken des „Präsidenten“ der selbsternannten „Volksrepublik Donetsk“ lohnt sich. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Wohin wächst China?
Ich glaube normalerweise nicht an Megatrends, da sie durch ihre Langfristigkeit meist von der Realität überholt werden. Im Fall von China mache ich aber doch eine Ausnahme, da die Entwicklung der vergangenen Jahre recht stabil war und die politischen Machthaber die Voraussetzungen getroffen haben, dass ihre Wirtschaftsplanung nicht durch „störende Faktoren“, wie zum Beispiel demokratische Wahlen, beeinflusst wird. So hat sich der de facto Herrscher Xi Jin Ping vom nicht gerade übermäßig demokratischen Volkskongress die Genehmigung geholt, praktisch ohne Beschränkung weiter zu regieren, und nicht mehr durch eine Reduzierung der Anzahl der Wiederwahlen behindert zu sein. Wir können also erwarten, dass Xi, der derzeit 65 Jahre alt ist, im Jahr 2035 im, nach chinesischen Standard, immer noch besten Mannesalter, nach wie vor seine Funktion ausübt. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Revolutionen und Tyrannen
Gegen die Diktatur von Anastasio Somoza wurde noch gekämpft und demonstriert. Die täglichen Morde des Daniel Ortega werden kaum wahrgenommen. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Macron der Europäer?
Dass der französische Präsident Emmanuel Macron anlässlich der Fußballweltmeisterschaft für positive Bilder mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin sorgt, muss man ihm genauso nachsehen wie der kroatischen Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic. Seine jüngsten Äußerungen zur EU-Erweiterung lassen aber an seiner europäischen Gesinnung zweifeln. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek, Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich.
The Art of the Deal
In wenigen Tagen findet das Gipfeltreffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Vladimir Putin statt. Hauptsächlich wird es dabei um die Themen Syrien und Ukraine gehen. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.