Die Regierungskoalition aus SPÖ und ÖVP hat sich in den Jahrzehnten an der Macht gegenseitig mürbe gemacht und abgenutzt. Das Land braucht eine Deregulierung und eine Zurückdrängung des Wohlfahrtsstaates.
Eine Analyse von Paneuropa Generalsekretär Rainhard Kloucek
Kategorie: Politik
Die Wahlen in Frankreich – erste Runde
Präsidentschaftswahlen in der Europäischen Union haben unterschiedliche Bedeutungen. Manche sind eher symbolisch, gilt der Präsident in einigen Ländern als Repräsentant und Diplomat ohne politische Macht. Wenn jedoch der Präsident in einem Land gewählt wird, das sich aktuell nach verheerenden Terroranschlägen im Ausnahmezustand befindet und welches die größte Armee der EU sowie die drittgrößte der NATO unterhält, dann könnte die ganze Wahl dann doch entscheidender sein als woanders.
Eine Bewertung von Stefan Haböck, Referent für internationale Beziehungen im Präsidium der Paneuropabewegung Österreich.
UK: „Fasten your seatbelt, it’s going to be a rough ride!”
Nach dem Brexit-Votum und der Neuwahlausrufung durch Theresa May ist die politische Zukunft des United Kingdom ungewisser denn je. Eine Analyse von Wolfgang Geißler.
Zwischen Ost und West
Wenn ein europäisches Land wissen sollte, wohin Ultranationalismus führt, dann Serbien.
Ein Kommentar von Charles Joseph Steiner Weiterlesen
Balkanisierung der EU?
Auf dem Balkan zeichnet sich ein Scheitern der Politik der Europäischen Union ab. Außereuropäische Mächte drängen verstärkt in diese geopolitisch wichtige Region. Die alten sozialistischen Seilschaften drängen zurück an die Macht.
Eine Analyse zur Lage in Südosteuropa vom Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich Rainhard Kloucek
Die Wahl in Bulgarien – kehrt Stabilität ein?
150 Jahre Ausgleich Österreich-Ungarn
In einer Kooperationsveranstaltung von Ungarischer Botschaft, Club Pannonia, Donauphilharmonie und Paneuropabewegung Österreich sprach Georg von Habsburg am 29. März zum 150-jährigen Jubiläum des Ausgleichs zwischen Österreich und Ungarn, mit dem die Habsburger Doppelmonarchie etabliert wurde.
Wenige Stunden, nachdem der britische Botschafter in Brüssel den Austrittsbrief seines Landes an Ratspräsident Donald Tusk übergeben hatte, schlug der in Ungarn lebende Georg von Habsburg einen historischen Bogen vom Jahr 1526 (damals fiel Ungarn an die Habsburger) bis in die heutige Zeit.
Um den Ausgleich zu verstehen, muß man eben historisch früher ansetzen, die Geschichte vor dem Ausgleich und auch die Geschichte nach dem Ausgleich kennen. Für die Ungarn war beispielsweise die Verwendung der eigenen Sprache immer wichtig, weshalb Kaiser Joseph II. sich in Ungarn so unbeliebt gemacht hatte, da er die deutsche Sprache vorgeschrieben hat.