Paneuropa Österreich begrüßt Sobotka-Initiative zu Albanien
Die klare europäische Perspektive ist für die Westbalkan-Staaten Motivation für tiefgreifende Reformen.
Für die Paneuropa Bewegung Österreich stellt der Balkan seit jeher eine klar europäische Region dar, deren Sicherheit und Stabilität essentiell ist für ein friedlich vereintes Europa.
Erfreut zeigt sich daher Generalsekretär Rainhard Kloucek über die Aussagen von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Dieser hatte beim Staatsbesuch des albanischen Präsidenten Ilir Meta in Wien betont, dass die Stabilität des Balkan untrennbar mit der EU-Integration der dortigen Staaten verbunden sei.
„Die Ausweitung des Raums der Sicherheit, der Freiheit und des Rechts auf Südosteuropa ist von enormer Bedeutung für Europa“, so Generalsekretär Kloucek.
„Europa hat ein ureigenes Interesse an einem stabilen Balkan, daher begrüßen wir jede EU-Initiative hierzu. Dank gebührt auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der gestern ebenfalls die Fortschritte in Albanien hervorhob und Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen ab 2019 forderte, “ freut sich Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung, über die klaren Worte der österreichischen Staatsspitze.
Die Paneuropa Bewegung wurde 1922 gegründet und ist damit die älteste europäische Einigungsbewegung. Sie umfasst 24 Mitgliedsorganisationen in 22 europäischen Ländern.