Die EU-Kommission beruft den langjährigen Forschungspolitiker Dr. Paul Rübig in den Verwaltungsrat des EU-Innovations- und Technologieinstituts.

Das 2008 gegründete Europäischen Innovations- und Technologieinstitut EIT mit Sitz in Budapest ist eine EU-Institution, um die Innovationsfähigkeit Europas zu stärken. Es unterstützt die Vernetzung zwischen führenden Unternehmen, Forschungslabors und Unternehmen und ist mit mehr als 1000 Partnern das größte Innovationsnetzwerk Europas.

Mit Paul Rübig zieht ein ausgewiesener Forschungsexperte in den Verwaltungsrat des EIT ein. Der Welser Unternehmer Rübig, von 1996 bis 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments, war Forschungssprecher, Vorsitzender von STOA (dem Wissenschaftsausschuss im Europäischen Parlament) sowie Mitglied des Ausschusses für Forschung.

Als Verhandler des Europäischen Parlaments für das EU-Budget setzte er sich für den Ausbau des Forschungsbudgets und der ständigen Weiterentwicklung des EU-Forschungsprogramms Horizont Europa ein.

Der Paneuropäer Rübig war Vizepräsident der Paneuropabewegung Österreich sowie bis 2018 Vorsitzender der Paneuropa-Arbeitsgruppe der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.

Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropabewegung Österreich, gratuliert herzlich: „Für das EIT ist es ein riesiger Gewinn, dass Paul Rübig seine Expertise und Erfahrung einbringt. Auch für ganz Europa ist das eine gute Nachricht, bedenkt man, wie wichtig Forschung und Innovation für ein erfolgreiches Europa sind“.