Früherer Kathpress-Chefredakteur unerwartet verstorben – hinterlässt große Lücke
Mit tiefer Betroffenheit wird die Nachricht vom Ableben Erich Leitenbergers bei Paneuropa Österreich aufgenommen. „Wir haben Erich Leitenberger als Partner und Experten in vielen Fragen der Weltkirche und in den Beziehungen zu Ost- und Südosteuropa erlebt“, so Paneuropajugend-Vorsitzender Philipp Jauernik, der selbst Leitenbergers letzter journalistischer Mitarbeiter vor dessen Pensionierung als Pressechef der Erzdiözese Wien gewesen war.
„Leitenbergers Verdienste umspannen ein jahrzehntelanges Lebenswerk. Was er für die Menschen hinter dem Eisernen Vorhang und damit auch für das Ansehen Österreichs in den betroffenen Regionen geleistet hat, wird heute viel zu wenig beachtet und gewürdigt“, so Jauernik, der hofft, dass das viel zu frühe Ableben Leitenbergers dazu führen möge, dass „wir in Österreich wieder mehr Bewusstsein für das Miteinander und den Kontakt zu unseren Nachbarn entwickeln“.
Nach seiner Pensionierung arbeitete Erich Leitenberger im Rahmen der Stiftung Pro Oriente weiter am Diskurs zwischen Ost und West. In dieser Funktion trat er wiederholt auch als Redner bei Veranstaltungen von Paneuropa Österreich auf.
„Er hinterlässt eine große Lücke. Wir blicken mit Dankbarkeit auf sein Lebenswerk“, so Jauernik abschließend.